Tag Archive: geschichten

The Memoirs of a freakish thieving Combat Mage

Sonnenhöhe, 17

Nachdem ich Jauffre, dem Großmeister der Klingen, in der Weynon Priorei aufgesucht und ihm das Amulett des Kaisers überreicht hatte, erzählte er mir von dem geheimen Sohn des Kaisers – Martin Septim – und bat mich darum ihn zu ihm zu bringen.
Er würde in der Kapelle von Akatosh in Kvatch dienen und müsse nach dem plötzlichen Tod des Kaisers so schnell wie möglich das Amulett an sich nehmen.
Ohne einen neuen Kaiser, war ganz Tamriel nicht mehr sicher.

Als ich in Kvatch eintraf war das Dorf bereits niedergebrannt. Die Daedra hatten ein Tor aus Oblivion, dem Reich des Vergessens, in unsere Dimension geöffnet und die Bewohner von Kvatch im Schlaf überrascht. Viele starben. Nur wenige konnten sich retten.
Einigen Bewohnern war es gelungen das Dorf noch rechtzeitig zu verlassen, andere waren mit Bruder Martin in die Kapelle geflüchtet.
Bevor das Portal nach Oblivion nicht geschlossen wurde, konnten Bruder Martin und die anderen unmöglich die Kapelle verlassen.
Ich sprach mit einigen Wachen, die das Tor im Auge behielten und entschied mich, nach Oblivion zu gehen, um das Tor zu schließen.
Ich trat über in eine düstere, fremde Welt mit Flüssen aus heißer Lava, fremden, giftige Pflanzen und überall waren Daedra, welche ich jedoch zielsicher mit meinem Bogen aus dem Hinterhalt töten konnte, bevor sie auch nur merkten, dass ich da war.
Sie bewahrten ihr Hab und Gut in Fleischsäcken auf, die sie an die knöchernen Äste der schwarzen Bäume hängten.
Ich nahm mir als Andenken ein paar Daedra-Herzen mit, die ich aus den erlegten Körpern entfernte, wenngleich ich das ungute Gefühl hatte, dass ich Oblivion noch öfter betreten würde.
Schlussendlich erreichte ich das Sigillum Sanguis. Es gab nur einen Wächter.
Einen Pfeil später, gab es einen toten Wächter.
Ich stieg die Treppen hinauf bis unter die Decke und entfernte den Siegelstein um das Tor nach Tamriel wieder zu schließen.
Nach einer weiteren Schlacht in Kvatch gegen die übrigen Daedra vor der Kapelle von Akatosh, gelang es uns die übrigen Dorfbewohner zu befreien.

Sonnenhöhe, 29 (mehr …)

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Die Leiden eines ängstlichen Autors

Ich schreibe gerade an einer Gruselgeschichte. Es ist 22 Uhr, draußen ist es dunkel, es ist totenstill. Das Problem ist, dass ich super schnell Angst bekomme und mich wahnsinnig fürchte – jetzt schrieb ich also bis eben an dieser Gruselgeschichte und weil die mich selbst nu so gruselt, kann ich nicht mehr weiterschreiben. Ich hör sonst dauernd irgendwo komische Geräusche. Wie blöd ist das denn?
Unter anderen Umständen könnte man sagen, muss eine gute Geschichte sein, wenn sie sogar den Autor schafft, aber da ich auch vor Buffy Angst habe, würde ich da jetzt nicht so drauf vertrauen. (O_O)
Ich habe ein super merkwürdiges Gefühl.

xxx, YM

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