Tag Archive: japan

ルプさらだDS(原作・竹本泉)発売記念ムービー

Wenn man das als Ohrwurm hat, kann man damit herrlich seine Mitmenschen nerven.

ケーキを焼こう♪ ケーキを焼こう~~♪♩
xxx, YM

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Japan Gonna Win The Olympics In Swimming

Thähähä…

xxx, YM

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Very Hot Tori Ramen

Bei uns gab es gestern Ramen nach eigenem Rezept. Ramen sind lange, dünne Nudeln und entsprechend der Hauptbestandteil des gleichnamigen Gerichts. Grundlegend war es eher Shoyu-Ramen, da Nik jedoch Sojasauce nicht so mag, wenn sie geschmacklich zu dominant wird, enthielt die Brühe hauptsächlich andere Bestandteile.

ramen banner
So sieht sie aus.
Und so geht’s: (mehr …)

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Sommer in Tokyo – N°2 Das Essen

Teil 2 meines Reiseberichts über Tokyo 2009 (: Das Thema “Essen” verdient – meiner Meinung nach – einen ganzen Beitrag :d Leider sind diesmal keine eigenen Fotos von mir dabei, da ich mein Essen & Trinken normalerweise nicht fotografiere ;’D

Ich muss ja ehrlich sagen – Sushi schmeckt mir überhaupt nicht! Ich steh aber allgemein nicht auf Fisch, ist also auch kein Wunder ^^’
Am Abend unserer Anreise fanden wir zum Glück (für meinen Vater oÓ) noch eine Unterkunft bei japanischen Radkurieren. Mit diesen gingen wir dann auch gleich essen. Als Willkommen sozusagen. In ein süßes, kleines Restaurant. Am Eingang mussten wir erstmal unsere Schuhe ausziehen und mit Socken zu einem freien Raum tapsen. Dort gab es einen Tisch, dessen Platte auf Bodenhöhe lag. Darunter war ein “Loch”, besser eine Grube, in der wir unsere Füße “verstauen” konnten (: War also nicht so ein typischer Sushi Schnell-Imbiss, in dem das Essen vorbeigefahren kommt.
Einzelne Gerichte konnte man in diesem Restaurant nicht bestellen, stattdessen bestellten die Japaner alles Mögliche, was wir später dann zusammen essen konnten. Sozusagen ein Büffet. Das Eigelb war auch ganz lecker (in Formen gegossen, ohne Eiweiß), aber da ich NUR das aß, wurde mir irgendwie schnell schlecht ^^’d
Ich wollte dann mal “the Bathroom” aufsuchen, wie die Engländer zu sagen pflegen, und da gab es extra Flip-Flops bzw. Hausschlappen für den Innenraum. War aber nicht nass, der Boden.
Wieder zurück gab es dann doch ein richtiges Gericht. Ein riesiger, brauner Haufen (in meiner Erinnerung jedenfalls), aus dem “Arme” ragten, die sich bewegten. Oder eher zitterten. Ich habe einen riesigen Schock gekriegt. Ich dachte, das Ding lebt OO Aber – zum Glück – war das, laut unserer netten Gastgeber – nur eine Pflanze, die sich bei Hitze bewegte.

Quelle: budisfoodblog.files.wordpress.com

War ein wenig geschockt nach dem Essen. Dachte, es gibt DAS jetzt jeden Abend oO Wurde ja kaum satt. Trotzdem fand ich’s irgendwie witzig, dass die Japaner von Fisch so rote Augen bekommen :’D
Zum Glück (zum wievielten Mal sag ich das grade?) gab es in den nächsten Wochen kein Sushi mehr. Wir gingen zwar noch in Restaurants, weil es bei unseren Gastgebern – trotz Küche – nicht üblich war, zu kochen. Aber meist aßen wir Nudeln in Suppe (die übrigens mit Stäbchen echt schwer (!) rauszufischen sind .__.). Und auch Reis mit unbekannten scharfen Soßen. Aber ich fand es toll, dass es überall immer ein kostenloses Glas Eiswasser (mit Eiswürfeln) zu dem Essen gab (:
Einmal waren wir in einem gehobenerem Restaurant essen. Wir wollten am Ende ein wenig Trinkgeld geben, aber stellt euch vor – die hatten keine Ahnung, was wir wollten. Die verstanden uns irgendwie nicht. Keine Ahnung, ob es in Japan unüblich ist, Trinkgeld zu geben. In dem Restaurant war es jedenfalls so oO (mehr …)

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Sommer in Tokyo – N°1 Die Anreise

Angeregt von der Post “Mémoires” von ♥Cathy, möchte ich mal ein wenig über meinen Aufenthalt vor drei Jahren in Tokyo erzählen. Ich glaube, ich hab das nie OO Dabei ist es es wirklich wert, gehört zu werden. Also an die, die noch nie in Japan bzw. Tokyo waren und die, die es interessiert, wie es so dort war (aus meiner Sicht): Viel Spaß beim Lesen (:
Achja, sind auch persönliche Dinge enthalten, die nichts mit der Stadt oder Japan zu tun haben. Aber das könnt ihr ja überspringen, wenn ihr wollt. Insgesamt ist das Ganze kein Bericht, eher ein netter “Tagebucheintrag”. Ohne Gefühle oder Sonstiges xD

Vorneweg muss ich mal sagen, dass ich von der Reise nach Tokyo und den zwei Wochen dort sowohl gute als auch schlechte Erinnerungen habe. Im Nachhinein fand ich es wirklich toll, mal dort gewesen zu sein, aber ich bin auch froh, dass es vorbei ist. Das liegt aber nicht an der Stadt. Hauptsächlich liegt das an den Menschen, denen wir dort begegnet sind und an meinem Vater, mit dem wir dort waren.
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Cat’s Eye vs. Toto BIG vs. Cat’s Guy

Jene, die ihr erstes Bier noch in D-Mark bezahlt haben, kennen möglicherweise noch die Serie “Cat’s Eye”, die in Deutschland unter dem kreativen ( :mrgreen: ) Namen “Ein super Trio” lief, aber auch hierzulande meist nur “Katzenaugen” genannt wurde.

Kurz für alle, die die Serie nicht kennen: “Katzenauge” ist der Deckname von 3 Schwestern (in Deutschland – von alt nach jung – Nami, Hitomi und Ai, in Japan Rui, Hitomi und Ai), die irrwitzigerweise ein Café führen mit dem bezeichnenden Namen “Cat’s Eye”. Direkt gegenüber ist das Polizeipräsidium in dem ein junger Polizist mit Namen Toshi arbeitet, der den Auftrag hat Katzenauge zu jagen. Blöderweise hat er eine Art Beziehung mit Hitomi – einer der 3 Schwestern, hat aber natürlich keine Ahnung, dass sie zu Katzenaugen gehört. Das führt zusätzlich zu merkwürdigen Verwicklungen.
Die Schwestern sind Diebinnen – wobei sie ihren Diebstahl immer vorher der Polizei oder dem Besitzer des gewählten Objektes ankündigen.
Allerdings stehlen die drei nicht irgendwas, sondern ausschließlich Objekte, die einmal einer Sammlung angehörten – der Heinz-Sammlung.
Es sind alles Objekte von ihrem Vater Heinz. Der ist verschwunden und sie erhoffen sich, durch das Zusammentragen der kompletten Sammlung, Hinweise auf den Verbleib ihres Vaters zu erhalten.
Insgesamt eine wirklich tolle Serie.

Jedenfalls, stieß ich bei meinen Streifzügen durch YouTube auf eine sehr merkwürdige Werbung von Toto BIG, eine Lotterie aus Japan, die sich ganz von Cat’s Eye äh… inspirieren ließen:
Cat’s Eye hat es da auf die 600 Millionen ¥ abgesehen. =P

Geht aber noch besser, wie ich anschließend feststellen durfte: (mehr …)

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カレーライス (Japanisches Curry, Version I)

kareraisu miniaturEin weiteres der beliebtesten Gerichte Japans (besonders bei Kindern) ist Japanisches Curry oder auch
カレーライス (Curry Reis). Nicht nur der Geschmack ist toll, es ist auch super einfach und schnell zu machen. Japanisches Curry wird deshalb auch gerne gleich in riesigen Portionen auf Vorrat gekocht.
Da Nik Japanisches Curry liebt, gibt es das bei uns öfter. Ich glaube, wir haben darüber auch schon mal gebloggt im alten Blog, ich bin aber nicht sicher, ob es ein Rezept dazu gab. Insgesamt möchte ich über die Zeit zwei Rezepte für Japanisches Curry vorstellen.
Eine schnelle, aber dafür nicht so gesunde Version und eine etwas aufwendigere, aber dafür auch eben gesunde Version. Die schnelle Version gibts heute.

Zutaten für 5 Portionen:

  • 2-3 normal große Kartoffeln, festkochend
  • 2 mittelgroße Karotten
  • 1-1½ mittelgroße Zwiebeln
  • 150 – 200g Fleisch nach Geschmack – z.B. Hühnchen.
  • 100g lösliche Currypaste z.B. とろけるカレー (bzw Golden Curry) von S&B. Reicht für 5 Portionen und ist relativ weit verbreitet auch in hiesigen Asia Stores.
  • etwas Öl
  • 5 Portionen gekochter Reis

Übrigens: Im Grunde könnt ihr alles ins Curry hau’n, was euch schmeckt. Denkbar sind z.B. auch Pilze.

Und so geht’s: (mehr …)

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焼きそば (Yakisoba)

fertiges yakisobaHeute mal wieder ein neues Rezept.
Nachdem wir Silvester ja ordentlich aufgeräumt hatten, ist nun in der Küche wieder anständig Platz und Kochen macht wieder Spaß (^_^)

Dieses Mal: Yakisoba
Yakisoba ist im Grunde nichts weiter, als gebratene Nudeln (yaki=gebraten/gegrillt). Und obwohl es “soba” heißt, werden für dieses Rezept einfache Eiernudeln genutzt, keine Sobanudeln (Buchweizennudeln).
Das Gericht ist eines der beliebtesten Speisen Japans und wird gerne auf Stadtfesten gegessen. Einige werden es auch vom Asia Imbiss kennen, die Yakisoba oft als “gebratene Nudeln” anbieten.

Für 2-3 Portionen benötigt ihr folgende Zutaten:

  • 1 cup* Chinakohl (möglichst ohne viel Strunk)
  • 1 Karotte, fein gehackt
  • 1 halbe Zwiebel
  • 120g Shrimps oder fein geschnittener Fisch/Fleisch
  • 1 cup Bohnensprossen
  • 2 Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten
  • 280g dünne chinesische Eiernudeln (entspricht ca. 115g trockene)
  • etwas Knoblauch (nach Geschmack)
  •  3EL  焼そばソース** (Yakisoba Soße, ähnlich wie Worcester Sauce, nur etwas fruchtiger)
  • 2 EL Sesamöl
  • etwas Shichimi*** nach Geschmack (sehr scharfe Gewürzmischung mit Chili)
  •  Pfeffer (vorzugsweise weißer)

Als Topping nach Geschmack

  • kleingeschnittes Nori
  • roter Ingwer (wir haben uns für eingelegten einfachen rosa Ingwer entschieden, da wir finden, dass er gut zu den Shrimps passt, ähnlich wie bei Sushi.)

* 1 cup fasst ca. 180-200ml
** Ein Ersatz kann gemischt werden aus 1:1 Ketchup mit Worcester Sauce und etwas Sojasauce.
*** statt Shichimi kann auch einfach etwas Chilipulver genommen werden.

Und so gehts: (mehr …)

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Cure – Natural Aqua Gel

Wir hatten euch ja versprochen, dass wir demnächst einen Bericht zu Cure bringen, nachdem ich es in meinem Morning Routine Video erwähnt hatte.
Hier ist er.

Was ist Cure?

Cure ist ein Produkt für die Gesichtsreinigung. Genauer ein exfoliating Gel – es soll also euer Gesicht von abgestorbenen Hautschüppchen befreien.

cure ansicht vorne und hinten
Was ist das Besondere an Cure?

Cure ist ein Aqua Gel und ganz natürlich. Es besteht zu fast 91% aus Wasser und enthält Aloe Vera, Ginko und Rosmarin. Es enthält keine Schleifpartikel, wie Peelings und ist daher unglaublich mild. Es reizt oder schädigt nicht die Haut.
Die toten Hautzellen werden durch das Gel sanft gelöst, nicht wie bei einfachen Peelings runtergeschrubbt. (mehr …)

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Mit asiatischer Genauigkeit

Soweit ich das verstanden habe, sind das Absolventen einer speziellen japanischen Universität (ich glaube für Sportwissenschaften). Wenn sie graduieren, haben sie am Ende alle eine Übung in dieser Art vorzuführen.
Wir haben inzwischen die Videos von drei solcher Veranstaltungen gesehen (2007, 2009, 2011) – als wir jetzt Mitte März die vom aktuellen Jahr sahen, fielen uns diese Videos überhaupt erst wieder ein :)
Schaut es euch mal an.

Ziemlich cool, oder?

//P.

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Gee Girls Generation – 爺爺爺-昭和時代 SMAP

Da mir absolut nichts zu diesem Video einfällt, was meine Gedanken dazu treffend beschreiben könnte (WTF ist da einfach zu wenig) zitiere ich einfach einen der User von YouTube, die das Video kommentiert haben:

This is what happens when there is a lack of available women.

Er meint damit das hier:

Das Original (die japn. Version (Dance Version)) gibts hier.

xxx, YM

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Cinderella Express 「シンデレラ・エクスプレス」

Für die Romantiker unter euch:
Ich habe euch doch schon mal, wegen der im März laufenden Kampagne, von den Shinkansen in Japan erzählt. Das sind Schnellzüge, ähnlich wie bei uns der ICE.
Einer dieser Züge verbindet auch die weiter auseinander liegenden Großstädte Tōkyō und Osaka miteinander. Der letzte Shinkansen auf dieser Strecke, der jeden Sonntag fährt, trägt nun den schönen (und traurigen) Namen “Cinderella Express”.
Die Geschichte dahinter, ist die: Menschen aus Tōkyō und Osaka, die sich ineinander verliebt hatten, führten gezwungenermaßen eine Fernbeziehung. Auf Grund der großen Entfernung zwischen den beiden Städten trafen sie sich für gewöhnlich nur an den Wochenenden. Um so viel Zeit wie möglich miteinander verbringen zu können, wählten sie für die Strecke natürlich einen Shinkansen, da er die schnellste Verbindung schaffte. So fuhr einer der beiden Freitag abends los zu seinem Partner und nahm dann für den Rückweg am Sonntag den letzten Shinkansen – den Cinderella Express. Dieser fuhr 21Uhr und brachte so die Menschen bis kurz nach Mitternacht wieder zu sich nach Hause.
Deshalb der Name “Cinderella Express”.
So kam es, dass man zu dieser Zeit sehr viele Pärchen am Bahnsteig sehen konnte, wo sich die Liebenden voneinander verabschieden mussten.
Der Cinderella Express fährt seit Mitte der 80er Jahre, als nicht jeder ein Handy hatte. Somit waren die Abschiede, für mindestens eine Woche, doppelt hart für die Paare, weil man den anderen frühestens erst dann wieder sprechen konnte, wenn er wieder zu Hause war.
Hier ein Spot der JR Tokai, für den Cinderella Express, aus dem Jahre 1987.
Und hier ein Video des Songs, der für den Spot verwendet wurde:

So romantisch und so traurig, oder?

xxx, YM

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たこ焼き (Takoyaki)

Wir alle pflegen hier eine heimliche Leidenschaft – Takoyaki.
Die Vorteile dieses Essens sprechen für sich:

• es macht wahnsinnig Spaß, es zuzubereiten
• es geht einfach und schnell
• es braucht kaum Zutaten und muss nicht teuer sein
• es schmeckt hervorragend
• es sieht toll aus
• es ist wandelbar
• es ist gesund
• es ist leicht und liegt nicht schwer im Magen

takoyaki ohne topping
Takoyaki sind gefüllte Teigkugeln. Original werden sie mit Octopus gefüllt. Daher kommt auch der Name – Tako für Octopus und Yaki für gebraten/gegrillt. Dazu kommen je nach Geschmack Frühlingszwiebeln, Agedama (in Öl ausgebackene Teigtröpfchen), eingelegter Ingwer etc, und bestreut werden sie ebenfalls nach Geschmack – Frühlingszwiebeln, Bonito Flocken, Aonori, dazu eine besondere japanische Soße (ähnlich der Worcester Sauce, nur milder) und Mayo. Das Besondere an Takoyaki ist seine Form und Konsistenz: Sie sind kugelrund – dabei außen kross und innen fluffig. Oben seht ihr ein Bild der Takoyaki, wie sie ohne Topping aussehen. (mehr …)

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How To Escape A Fart

Wie man seinem Pups entkommt, scheint mir eine ziemliche Wissenschaft zu sein, wenn man sich dazu mal diesen kleinen Film anschaut. Aber wie es sich für gute “Filme” gehört, gibt es auch hier ein Happy End, soviel sei verraten, – mit der richtigen Technik, entwischst du deinem Pups – fast unbemerkt. Fast.

youtube vorschaubild escape a fartAlso,

xxx, YM

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Japan – Anstieg der Todesfälle durch Hitzschlag

In Japan häufen sich momentan die Todesfälle durch Hitzschläge. Zwischen dem 1. Juni und dem 10 Juli, gab es bereits 26 Todesfälle und fast 13.000 Menschen liegen wegen Hitzschlagsymptomen in Krankenhäusern und werden behandelt.
Schon letztes Jahr, gab es Schlagzeilen wegen neuer Rekordzahlen bei Hitzschlagtoten. Die Todeszahl hat sich dieses Jahr nun schon im ersten Monat, im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2010, bereits mehr als vervierfacht, die Zahl der Hitzschlagpatienten in den Krankenhäuser stieg in der Risikogruppe ab 65-Jahre um das Dreifache.
In Japan ist die Sommerzeit allgemein extrem heiß, weshalb auch sehr viele Haushalte eine Klimaanlage haben, da es anders in den Häusern nicht mehr auszuhalten wäre. Viele Japaner benutzen diese Klimaanlagen ohnehin schon mit schlechtem Gewissen, da man ihnen eine Schädigung der Umwelt nachsagt.
Durch die Naturkatastrophe am 11.März diesen Jahres, wurden nun weit mehr als die Hälfte alle Atomkraftwerke Japans abgeschaltet, weshalb die Menschen von der Regierung aufgerufen wurden, möglichst stromsparend zu leben.

Das Problem bei Klimaanlagen ist nun, dass sie sehr viel Strom verbrauchen.
Aus gegebenem Anlass, bleiben diese Geräte deshalb in vielen Haushalten einfach aus, mit dem Resultat, dass besonders alte Menschen einen Hitzschlag erleiden und zur Behandlung ins Krankenhaus müssen oder gar daran sterben.
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