Cheesecake (チーズケーキ)

Der von mir am häufigsten gebackene Kuchen ist mit Abstand dieser hier. Gleichzeitig auch neben dem Rare Cheesecake der einzige Käsekuchen den ich wirklich liebe, da ich ansonsten nicht so der Käsekuchenfan bin.
Dieser hier ist aber anders, da er extrem locker wird, einen sehr milden, aber nicht zu süßen Geschmack hat. Er ist somit nicht wirklich mit typisch deutschem oder amerikanischem Käsekuchen zu vergleichen. Nik sagt immer, dieser Käsekuchen schmeckt genauso, wie man ihn in einer sehr guten Bäckerei erwartet, ihn aber eigentlich nie so bekommt (‘^_^)

Das Rezept (leicht abgewandeltes Originalrezept von Irene Oon)

Zutaten:

• 140g Zucker
• 6 Eier (getrennt)
• 1/4 TL Weinstein (gibt’s in der Apotheke, auch bekannt als Cream of Tartar)
• 50g Butter
• 250g Frischkäse
• 100ml Vollmilch
• 1EL Zitronensaft
• 60g feines Mehl (Typ 405)
• 20g Speisestärke
• 1/4 TL Salz
• eine halbe Tüte Vanille Zucker oder frische Vanille

Und so gehts:

1. Frischkäse, Butter und Milch auf dem Herd erwärmen, bis alles geschmolzen ist. Schön umrühren und abkühlen lassen.
   Anschließend Mehl, Zitronensaft, Salz, Eigelb und Speisestärke hinzufügen und gut mixen.
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2. Eiweiß mit Weinstein auf höchster Stufe mit einem Mixer steif schlagen und dann langsam den Zucker hinzugeben. Mischung weiter steif schlagen – nach meiner Erfahrung etwa 6-10 Minuten lang. Ihr habt dann einen wirklich festen Eischnee, den so schnell nichts klein kriegt (^_-)d
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3. Jetzt die Eiweißmischung ganz vorsichtig und behutsam unter die Eigelbmischung heben. Ihr müsst alles schön gleichmäßig vermengt haben, dennoch sollte der Eischnee dabei nicht zusammenfallen. Je nachdem wie gründlich und vorsichtig ihr seid, kann das Unterheben nach meiner Erfahrung bis zu 10 Minuten dauern.
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4. Kippt eure Mischung jetzt in eine etwa 20-cm-Durchmesser Springform oder Käsekuchenform und stellt sie auf ein Bratenblech oder in eine weit größere Form als eure Kuchenform (muss wenigstens 2-3cm tief sein). Schiebt das alles jetzt in den vorgeheizten Ofen bei 160°C Ober-/Unterhitze und füllt dann das große Blech mit kochendem Wasser. Wenn ihr Angst habt, dass das Wasser in eure mit Teig gefüllte Form läuft, dann könnt ihr sie mit Alufolie abdichten.
   Der Kuchen bleibt 1h und 10 Minuten im Ofen.
   Ich empfehle euch nach etwa der Hälfte der Zeit mal einen kurzen Blick in den Ofen zu werfen, wie stark der Kuchen bereits gebräunt ist. Sobald ihr mit dem Bräunungsgrad zufrieden seid, legt Alufolie über den Kuchen. So kann er weiter backen, bräunt aber nicht mehr nach – verbrennt also nicht.
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5. Lasst den Kuchen wenige Minuten im ausgeschalteten, leicht geöffneten Ofen ruhen.
   Dann holt ihn raus und stürzt ihn auf ein Kuchengitter und dreht ihn wieder richtig herum. Lasst ihn dann dort bei Zimmertemperatur vollständig abkühlen.

So sollte euer Ergebnis dann etwa aussehen (kann natürlich je nach Geschmack oben auch dunkler gebacken werden)

Viel Erfolg und guten Hunger (^^)~♥

xxx, YM