カレーライス (Japanisches Curry, Version I)

kareraisu miniaturEin weiteres der beliebtesten Gerichte Japans (besonders bei Kindern) ist Japanisches Curry oder auch
カレーライス (Curry Reis). Nicht nur der Geschmack ist toll, es ist auch super einfach und schnell zu machen. Japanisches Curry wird deshalb auch gerne gleich in riesigen Portionen auf Vorrat gekocht.
Da Nik Japanisches Curry liebt, gibt es das bei uns öfter. Ich glaube, wir haben darüber auch schon mal gebloggt im alten Blog, ich bin aber nicht sicher, ob es ein Rezept dazu gab. Insgesamt möchte ich über die Zeit zwei Rezepte für Japanisches Curry vorstellen.
Eine schnelle, aber dafür nicht so gesunde Version und eine etwas aufwendigere, aber dafür auch eben gesunde Version. Die schnelle Version gibts heute.

Zutaten für 5 Portionen:

  • 2-3 normal große Kartoffeln, festkochend
  • 2 mittelgroße Karotten
  • 1-1½ mittelgroße Zwiebeln
  • 150 – 200g Fleisch nach Geschmack – z.B. Hühnchen.
  • 100g lösliche Currypaste z.B. とろけるカレー (bzw Golden Curry) von S&B. Reicht für 5 Portionen und ist relativ weit verbreitet auch in hiesigen Asia Stores.
  • etwas Öl
  • 5 Portionen gekochter Reis

Übrigens: Im Grunde könnt ihr alles ins Curry hau’n, was euch schmeckt. Denkbar sind z.B. auch Pilze.

Und so geht’s:

• 1. Putzt zuerst das Gemüse und schält anschließend Kartoffeln, Zwiebeln und Karotten.
Schneidet dann die Kartoffeln in mundgerechte Stücke, die Karotten in Scheiben oder Halbkreise, wie ihr mögt, und die Zwiebeln hackt ihr fein.

• 2. Erhitzt etwas Öl in einer Pfanne und gebt das Gemüse dazu. Lasst es ein paar Minuten bei starker Hitze anbraten, behaltet das Gemüse dabei aber unbedingt im Auge. Stellt die Hitze dann auf mittlere Hitze runter und lasst das Gemüse noch etwas vor sich hin braten.

• 3. Wascht in der Zwischenzeit das Fleisch, tupft es mit etwas Küchenpapier trocken  und schneidet es ebenso wie die Kartoffeln in mundgerechte Stücke.
Gebt das Fleisch anschließend in die Pfanne und erhitzt es weiter mit dem Gemüse, bis es halb durch ist (Geflügel wird dann z.B. weiß).

kareraisu zutaten in der pfanne
• 4. Gebt nun 3 cup (ca. 600 ml) Wasser in die Pfanne und lasst alles einmal kurz bei höchster Hitze aufkochen. Dreht die Hitze dann wieder auf mittlere Hitze zurück und lasst alles ca. 10 Minuten köcheln, bis die Kartoffeln nicht mehr hart sind.

• 5. Fügt nun die Currypaste dazu und rührt alles gut und gründlich um, bis sich die Blöcke vollkommen gelöst haben. Kocht das Curry weiter, bis ihr der Meinung seid, dass es die richtige Konsistenz, wie ihr es möchtet, erreicht hat.
Es sollte nicht zu flüssig sein, aber auch nicht zu dick. Wenn das Curry zu sehr eindickt, gebt einfach noch etwas Wasser dazu und rührt es noch mal gründlich um.

torokeru kare paste
gekochtes kareraisu
• 6. Fertig. Ihr könnt nun den Reis zusammen mit dem Curry auf Tellern oder in Schüssel anrichten und servieren.
Guten Hunger =)

kareraisu serviert(Curry isst man übrigens mit dem Löffel und von einem größeren Teller. Die Stäbchen liegen da aus ästhetischen Gründen.)

Zusatz-Info: Wenn es möglich ist, also Zeit und Lust da sind, sollte man immer versuchen, das Curry komplett selbst zu kochen und möglichst auf fertige Bestandteile wie die Currypaste zu verzichten. Von den Inhaltsstoffen verhält es sich wie mit den typischen Fertigprodukten, die auch bei uns in den Läden stehen: Sie sind voller Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker und anderem, was man oftmals gar nicht näher erfahren möchte.
Wenn es aber wirklich mal schnell gehen muss, geht es ab und an wohl in Ordnung. =)
torokerukare packungÜber das Produkt selbst, schreibe ich vermutlich auch mal eine Review. Bald™.

xxx, YM

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